Tonleitern

Eine Tonleiter setzt sich aus sieben verschiedenen Stammtönen zusammen (Heptachord)[1]. Stammtöne besitzen keine Vorzeichen (#/♭ ; Erklärung der Vorzeichen und deren Wirkung im Kapitel: "Exkurs-Vorzeichen")[2]. Die Stammtöne sind die Töne, die im Notensystem auf und zwischen den Hilfslinien liegen, anders gesagt, auf der Klaviertastatur alle weißen Tasten (siehe Abb. 1).

 

[1] Quelle für gesamtes Kapitel: Eigenes Wissen und überprüft: Ulrich Meyer: Die C-Dur-Tonleiter. In: https://www.meyer-gitarre.de/musiklehre/tonleitern/kreuz/index.html#cdur, gesehen am 11.02.2020.

[2] Quelle für gesamtes Kapitel: Eigenes Wissen und überprüft: Ulrich Meyer: Die C-Dur-Tonleiter. In: https://www.meyer-gitarre.de/musiklehre/tonleitern/kreuz/index.html#cdur, gesehen am 11.02.2020.

Abbildung 1: Töne der C-Dur-Tonleiter auf der Klaviertastatur

Eine Tonleiter wird immer aus acht Stammtönen konstruiert. Ein (Stamm-) Ton auf einer Hilfslinie und ein (Stamm-) Ton zwischen den Hilfslinien (siehe Abb. 2). Der Grund, warum es nur sieben verschiedene Stammtöne gibt, ist, dass der erste und der achte Ton immer genau eine Oktave bilden (Beim achten Ton (Oktave) beginnt die Benennung der Töne von vorne; siehe Abb. 1 und 2). Sprich der erste und der achte Ton klingen quasi gleich. Der Grund, warum sie nicht ganz gleich klingen, sondern ähnlich, ist ihr Unterschied in der Tonhöhe. Bei einer Oktave schwingt die angeschlagene Saite mit der doppelten Frequenz (Bsp.: Der internationale Kammerton a' schwingt mit 440Hz, die Oktave höher = 880Hz und die Oktave tiefer = 220Hz. Alle Töne werden mit A benannt.). Die Abbildung 1 stellt das sichtlich dar: Die beiden Töne C sind nicht am selben Ort im Notensystem notiert. Das heißt also, dass das erste C tiefer klingt als das zweite C (Schwingung vom zweiten C = doppelt so schnell wie beim tieferen C). Der Klang bleibt aber wie gesagt ähnlich.

Abbildung 2: C-Dur-Tonleiter im Notensystem

Nun werden Tonleitern (auch Tonarten) nach ihrem Tongeschlecht unterschieden (Dur oder Moll) [1]. Ob ein Song in Dur oder Moll steht, hängt von der Anordnung der Ganz- und Halbtonschritte ab. Durch die unterschiedliche Anordnung werden jeweils andere Klangfarben erzeugt. So erklingt ein Stück in Moll (das in Moll geschrieben wurde), oft eher ruhig und traurig, während ein Stück in Dur meistens eher als fröhlich und aufgeweckt empfunden wird.

 

[1] Quelle für gesamtes Kapitel: Eigenes Wissen und überprüft: Ulrich Meyer: Die C-Dur-Tonleiter. In: https://www.meyer-gitarre.de/musiklehre/tonleitern/kreuz/index.html#cdur, gesehen am 11.02.2020.

Eine Tonleiter setzt sich aus sieben verschiedenen Stammtönen zusammen (Heptachord)[1]. Stammtöne besitzen keine Vorzeichen (#/♭ ; Erklärung der Vorzeichen und deren Wirkung im Kapitel: "Exkurs-Vorzeichen")[2]. Die Stammtöne sind die Töne, die im Notensystem auf und zwischen den Hilfslinien liegen, anders gesagt, auf der Klaviertastatur alle weißen Tasten (siehe Abb. 1).

 

[1] Quelle für gesamtes Kapitel: Eigenes Wissen und überprüft: Ulrich Meyer: Die C-Dur-Tonleiter. In: https://www.meyer-gitarre.de/musiklehre/tonleitern/kreuz/index.html#cdur, gesehen am 11.02.2020.

[2] Quelle für gesamtes Kapitel: Eigenes Wissen und überprüft: Ulrich Meyer: Die C-Dur-Tonleiter. In: https://www.meyer-gitarre.de/musiklehre/tonleitern/kreuz/index.html#cdur, gesehen am 11.02.2020.

Abbildung 1: Töne der C-Dur-Tonleiter auf der Klaviertastatur

Eine Tonleiter wird immer aus acht Stammtönen konstruiert. Ein (Stamm-) Ton auf einer Hilfslinie und ein (Stamm-) Ton zwischen den Hilfslinien (siehe Abb. 2). Der Grund, warum es nur sieben verschiedene Stammtöne gibt, ist, dass der erste und der achte Ton immer genau eine Oktave bilden (Beim achten Ton (Oktave) beginnt die Benennung der Töne von vorne; siehe Abb. 1 und 2). Sprich der erste und der achte Ton klingen quasi gleich. Der Grund, warum sie nicht ganz gleich klingen, sondern ähnlich, ist ihr Unterschied in der Tonhöhe. Bei einer Oktave schwingt die angeschlagene Saite mit der doppelten Frequenz (Bsp.: Der internationale Kammerton a' schwingt mit 440Hz, die Oktave höher = 880Hz und die Oktave tiefer = 220Hz. Alle Töne werden mit A benannt.). Die Abbildung 1 stellt das sichtlich dar: Die beiden Töne C sind nicht am selben Ort im Notensystem notiert. Das heißt also, dass das erste C tiefer klingt als das zweite C (Schwingung vom zweiten C = doppelt so schnell wie beim tieferen C). Der Klang bleibt aber wie gesagt ähnlich.

Abbildung 2: C-Dur-Tonleiter im Notensystem

Nun werden Tonleitern (auch Tonarten) nach ihrem Tongeschlecht unterschieden (Dur oder Moll) [1]. Ob ein Song in Dur oder Moll steht, hängt von der Anordnung der Ganz- und Halbtonschritte ab. Durch die unterschiedliche Anordnung werden jeweils andere Klangfarben erzeugt. So erklingt ein Stück in Moll (das in Moll geschrieben wurde), oft eher ruhig und traurig, während ein Stück in Dur meistens eher als fröhlich und aufgeweckt empfunden wird.

 

[1] Quelle für gesamtes Kapitel: Eigenes Wissen und überprüft: Ulrich Meyer: Die C-Dur-Tonleiter. In: https://www.meyer-gitarre.de/musiklehre/tonleitern/kreuz/index.html#cdur, gesehen am 11.02.2020.

Halb- und Ganztonschritte:

In der Abb. 2 ist eine C-Dur-Tonleiter auf einer Klaviertastatur abgebildet.  Auf Abb. 1 sieht es noch so aus, als würden die Töne immer den gleichen Abstand haben, was aber nicht ganz richtig ist. Zwischen den Tönen E und F wird keine (in dem Fall schwarze) Taste übersprungen à es liegt also ein Halbtonschritt vor (Ht. = kleine Sekunde). Liegt eine (hier schwarze, manchmal auch weiße) Taste zwischen zwei Tönen à handelt es sich um einen Ganztonschritt (Gt. = große Sekunde; Bsp.: Abb.1 und 2 zwischen F und G oder auch A und H, usw.). Es wird, um zum nächsten Stammton (= alle weißen Klaviertasten) zu gelangen, eine Taste übersprungen. Folgendermaßen besteht ein Ganztonschritt also aus zwei Halbtonschritten.